2 Tage Kraftfahrerausbildung beim THW

Viel Theorie und Wissensvermittlung gab es Wochenende für neue Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer

Regelmäßige Kraftfahrerunterweisungen und Belehrungen gehören zum festen Schulungsprogramm für jeden/jede Fahrzeugführer/in des THW.

Viel Theorie und Wissensvermittlung zur Straßenverkehrsordnung sowie den THW Spezifika gab es am Freitagabend und Samstagmorgen (24.+25.2.) im großen Schulungsraum des THW Unterkunftsgebäudes an der Werner-von-Siemens-Str. 3 in Lüdinghausen.

14 Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Havixbeck, Coesfeld und Lüdinghausen hatten sich zu dieser ausführlichen Ausbildung angemeldet.

Neben der notwendigen Theorie war der Samstag primär der Praxis gewidmet.
Unter der erfahrenen Leitung des THW-Bereichsausbilders Kraftfahrwesen Gregor Ewigmann, war dazu ein Parcour mit 10 Stationen auf dem großen Gelände der Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg Europaschule aufgebaut worden.

Hier ging es darum, den Fahrer/innen Wissen zu den verschiedenen Fahrzeugen und ihren Besonderheiten zu vermitteln, auch um in stressigen Situationen angemessen reagieren zu können.

Damit der/die Fahrzeugführer/in ein noch besseres Gefühl für die Fahrzeughöhe und Breite bekam, - was beim Durchfahren von niedrigen Brücken und Tunnelunterführungen extrem wichtig ist -, wurde eine Vorrichtung aufgebaut, bei der man aus einiger Entfernung die Breite und Höhe schätzen musste, um dann beim Heranfahren zu prüfen, ob die Einschätzung richtig war.
Weitere Übungen betrafen Punktbremsungen; auch musste ein Slalomkurs sowohl vorwärts als auch rückwärts gefahren werden, wozu die Verkehrsleitkegel mal gerade und mal kurvig aufgestellt waren.

Dazwischen gab es eine wohlverdiente Mittagspause; dafür hatte die THW-Küchencrew leckere Nudeln mit Gulasch vorbereitet, die allen sehr gut schmeckten.

Nachdem das Wetter deutlich besser geworden war, ging es weiter im Parcours mit dem Wenden von Fahrzeugen in einem beengten Raum sowie das richtige Einschätzen der Fahrzeuglängen, bezogen sowohl auf den hinteren als auch den Vorderteil des Fahrzeugs.
Um ein Gefühl für Unebenheiten zu bekommen, mussten, ohne das diese sich verschoben, Schlauchbrücken überfahren werden. Das Rückwärts einparken inkl. fachgerechter Einweisung durch den/die Beifahrer/in, sowie das Anfahren an Steigungen gehörten ebenfalls dazu.

Zum Abschluss ging es noch für alle auf eine ausführliche Fahrt auf die Autobahn und über Landstraßen und Ortschaften; alles unter dem wachsamen Auge eines erfahrenen Mitfahrers, der eine Checkliste zur Prüfung dabei hatte.

Zufrieden konnte der Samstag dann für alle Beteiligten am späten Nachmittag mit einem positiven Feedback abgeschlossen werden.


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