Nach einer Pause unserer 16 Helfer*innen, die 2 Tage im Raum Swisttal unterwegs waren (siehe Artikel dazu), wurde am 21.7. erneut Unterstützung für das Krisengebiet angefordert. Der OV Lüdinghausen und OV Dülmen wurden gebeten, 2 andere Ortsverbände, die schon seit Tagen im Einsatz waren, abzulösen.
Deshalb brachen am Mittwochmorgen um 5 Uhr 9 Einsatzkräfte von Lüdinghausen mit 2 Fahrzeugen plus Anhänger auf in Richtung Euskirchen, zeitgleich eine Gruppe mit Helfer*innen aus Dülmen.
Vor Ort wurden die Gruppen dann den Einsatzgebieten um Bad Münstereifel und Schleiden zugeteilt, wo verschiedene Aufträge abgearbeitet werden mussten. Primär wurden Aufräumarbeiten wie die Bereinigung eines Flussbettes durchgeführt, d.h. es mussten Engstellen im Fluss beseitigt werden. Weiter standen diverse Erkundungsfahrten auf dem Programm; auch wurde ein einsturzgefährdetes Gebäude abgesperrt und gesichert sowie typische Kettensägenarbeiten wie das Beseitigen von umgestürzten, unter Spannung stehenden Bäumen durchgeführt.
Die Fotos zeigen u.a. das Packen des Anhängers mit Lebensmitteln zur Selbstversorgung, Bilder vor Ort sowie ein Abschlussfoto mit den Kamerad*innen von Dülmen und Lüdinghausen.
Alle sind heute Abend wieder wohlbehalten zurückgekehrt, es sind aber weiterhin noch über 3000 THWler im Katastrophengebiet im Einsatz!